Zur Stabilisierung der Versorgungssicherheit der Stadt Neustrelitz mit Trinkwasser wird in Strelitz-Alt ein Reinwasserbehälter errichtet. Zugleich wird mit der Sanierung des Technikums begonnen. Das dies ein wichtiger Schritt ist, zeigt der Aspekt der Sanierung unter technikhistorischen und denkmalpflegerischen Glanzpunkten.
Ein weiteres denkwürdiges Ereignis für die Gestaltung der Strelitzer Straße ist die Sanierung, Aufstellung und Inbetriebnahme der historischen Handpumpe, die ihren Beitrag für das neue Gesamtbild in Neustrelitz leistet. Die Trinkwasseranschlüsse werden rekonstruiert und Hausanschlüsse in der Strelitzer Straße erneuert. Im Bereich Strom werden 3548 m Niederspannungsfreileitung zurückgebaut.
Die letzte Gasdruckregelanlage aus DDR-Zeiten wird in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße abgelöst, zudem macht eine Beschädigung an der Sockelleitung des Fernwärme-Heizhauses Seestraße zum DRK-Krankenhaus eine Auswechslung dieser dringend erforderlich. Sie wird ins Erdreich verlegt, wo Beschädigungen seltener vorkommen. In bestimmten Trafostationen der Stadt Neustrelitz werden Niederspannungs-Einspeisefelder gewechselt. Rund 5,5 km Fernwärmeleitung werden verlegt. Neben 40 neuen Hausanschlüssen konnten mit Einbindung in die Verbundleitung weitere 836 Wohnungen vom GuD-Kraftwerk unmittelbar mit Fernwärme versorgt werden.