Was fällt uns als Erstes zur Region Mecklenburg-Strelitz ein? Natur, Wälder, Seen und auch unsere Strelitzie? Heimat, Nähe oder das Gefühl zu Hause zu sein? GENAU DIESE Gedanken kennzeichnen die neuen Produktnamen. Diese sollen vor allem die Region, die Regionalität des einheimischen Unternehmens – „Meine Stadtwerke Neustrelitz“ - widerspiegeln.
Ab dem neuen Jahr haben Strom, Wasser, Fernwärme und Gas ein neues Gesicht mit einem regionalen Namensbezug, der die enge Verbindung zu unserer Region und die unverwechselbaren Werte für „Mehr…“ wie z.B.:
Das „Energie“ Nachtrodeln möglich macht, zeigten die Stadtwerke auch in diesem Jahr. Etwa 400 Neustrelitzer und Gäste nutzten wieder die Gelegenheit, nach einer fünfjährigen Schneepause, die 320 Meter lange Strecke der Rodelbahn mit dem Schlitten hinunter zu rodeln. Organisiert wurde das Familienspektakel aufgrund der guten Wetterlage kurzerhand von der Stadtwerke Neustrelitz GmbH. Neben der beleuchteten Strecke gab es dann auch ein wärmendes Lagerfeuer, Kesselgulasch und Bratwurst für das leibliche Wohl sowie heiße Getränke um den eisigen Temperaturen zu trotzen. Für den musikalischen Schwung beim Rodeln sorgte Maik Schauseil, der selbst Stadtwerke-Mitarbeiter und passionierter DJ ist.
In der harten Winterzeit übernehmen die Stadtwerke Neustzrelitz auch gern „energiegeladene“ Verantwortung außerhalb Ihrer eigentlichen Tätigkeitsbereiche. Für die wild lebenden Tiere herrschte in der kalten Jahreszeit mit anhaltenden schnee- und frostreichem Winterwetter im „Neustrelitzer“ Stadtforst Notzeit. Besonders betroffen waren Rot-, Reh- und Damwild. Im verharschten Schnee konnten die Tiere nicht genügend Nahrung finden. Was für die Tiere bitter nötig war, war natürlich für die Stadtwerke Neustrelitz eine Herzensangelegenheit. Es war für diese Aktion keine extra Aufforderung nötig. Die SWN hatten das Problem im Wald schnell in Angriff genommen und spontan die eingerichteten Futterstellen in der Kalkhorst Neustrelitz mit Heu und Mais, also einer „energiereichen“ Nahrung, bestückt. Die Arbeit der „Weidmänner“ im Wald wurde mit der zügigen Räumung der Wege vom Schnee unterstützt. So konnte das notwendige Einrichten von Futterraufen garantiert werden.
Um den Namen „enemax“ als Dachmarke zu etablieren kommt ein Kommunikations-Mix zur Anwendung. Die kleinen und mittleren kommunalen Stadtwerke sind seit der Öffnung des Energiemarktes einem starken Wettbewerb ausgesetzt. Sie müssen sich mit innovativen Geschäftsstrategien und umsatzsteigernden Ideen profilieren. Die Stadtwerke Grevesmühlen, Malchow, Neustrelitz und Teterow wollen sich gemeinsam am Energiemarkt positionieren. Sie sind unter der Dachmarke „enemax“ zu einem Qualitätsverbund in der Energieeinkaufs und -handelsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH verbunden. Im Verbund bilden sie eine „kommunale Familie“. Unter der Marke „enemax“ verkaufen die Verbundpartner Strom und Gas in ihrem Umland. Kundennähe, Kompetenz und Zuverlässigkeit in der Energieversorgung stellen für Sie wichtige Garanten dar. Günstige Preise für die Energieträger Strom und Gas werden so garantiert. Der Verbund trägt dazu bei, dass die regionale Wirtschaftsentwicklung gestärkt wird. Das Engagement auf sportlichen, kulturellen und sozialen Gebieten ist selbstverständlich und ein Bestandteil der Philosophie des Verbundes. Ziel ist die Marke „enemax“ aktiv zu bewerben und in den Regionen schnell bekannt zu machen. Von großer Bedeutung dabei ist, dass „enemax“ als Qualitätssiegel in der öffentlichen Wahrnehmung gefestigt wird. Im Mittelpunkt steht die Kundengewinnung, die zukünftig mit der Arbeit im Verbund, intensiver durch den Verkauf von Strom und Gas im regionalen Umland, noch stärker aktiviert werden kann.
Auch 2010 sind die Stadtwerke der alljährlichen Tradition „Erstrahlen der Wasserfontäne im neuen Glanz“ als „Erlebnis-Energie“ treu geblieben. Über die Wintermonate war es lange still auf und um den Glambecker See. Am 8. Mai 2010 sprühten rund um das Schmuckstück des „Glammi´s“, der Wasserfontäne, wieder die Funken. Traditionell mit einem Musik-Feuerwerk, das bereits zum achten Mal stattfand, startete das jährliche Frühjahrs- und Sommerhighlight der Stadtwerke Neustrelitz.
Erstmals wurde zur Freude vieler kleiner Neustrelitzerinnen und Neustrelitzer ein Laternenumzug zum Start der Wasserfontäne organisiert. Zum Spaß für die Kinder hat die Stadtwerke Neustrelitz GmbH für jedes Kind der Kindertagesstätten und Grundschulen aus der Stadt mit einem Laternen-Bastelset zum Thema „1000 Lichter“ aufgerufen. Am Abend als es dunkel war, begann das spektakuläre finale Lichtfestival mit Musik und Feuerwerk über dem Glambecker See.
Die Stadtwerke Neustrelitz GmbH hatte sich wiederum an einer Solarexpedition im Rahmen der „Woche der Sonnen“ beteiligt. Vom 1. bis 9. Mai 2010 wurde bundesweit über die Vorteile des solaren Stroms und Wärmeerzeugung sowie über den Ausbau der Solarenergie informiert. Die Stadtwerke Neustrelitz GmbH nutzte gemeinsam mit der ARGE Bioenergieregion Mecklenburgische Seenplatte die Aktionswoche für eine „Solarexpedition“ in Neustrelitz. Das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderte Projekt, setzte das Thema „Erneuerbare Energien“ als Ziel. Die Nutzung von Solarenergie und speziell von Bioenergie soll zukünftig in der Region Mecklenburgische Seenplatte intensiviert werden. In der Bioenergieregion wird die Grundlage für eine bessere Lebenszukunft und -perspektive der Bewohner geschaffen. Es werden zahlreiche neue innovative Arbeitsplätze für die Menschen in der Region entstehen. Die Wertschöpfung der regionalen Unternehmen erhöht sich und im ländlichen Raum findet eine gezielte Nutzung von „Erneuerbaren Energien“ statt.
Für eine erheiternde Werbeaktion stellten die Stadtwerke der Theater und Orchester GmbH die Transformatorenhäuschen innerhalb der Stadt zur Verfügung. Der Grafiker, Harald Larisch, der aus Wismar stammt, hatte die Aufgabe, die Häuschen individuell zu verschönern. An fünf Plätzen im Stadtgebiet von Neustrelitz spielen nun bildlich Katz und Maus (Herr Weiß und Frau Schwärzlich) miteinander und tragen zur täglichen Erheiterung der Neustrelitzer und Gäste bei. Die Figuren wurden für ein Werbeheft entworfen, das der Künstler ursprünglich für die Theater und Orchester GmbH gestaltete. Die Kindern werden so „fast spielerisch“ zu den musikalischen Angeboten eingeladen.
Energiedialog mit Vereinsgründung: Zur Vereinsgründung des Landeszentrums für Erneuerbare Energien M-V (Leea) fand ein Energiedialog statt. Nach drei Jahren war es endlich so weit, Minister Dr. Till Backhaus kam nach Neustrelitz, um die Partnerschaft für das geplante Energiezentrum zu besiegeln. Das Kürzel „Leea“ steht für Landesinformations- und Demonstrationszentrum für Erneuerbare Energien M-V. Der Baustart für das anspruchsvolle Bauvorhaben war im Oktober 2010. Die Eröffnung des Zentrums mit einer Gebäudefläche von 2.400 qm, ist für Januar 2012 geplant. Die Summe von 1,6 Millionen Euro für das Landeszentrum für Erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern wurden nach Neustrelitz getragen. 800 000 Euro stammten aus dem Zukunftsfonds des Landes, weitere 600 000 aus dem Fonds des Landwirtschaftsministeriums und noch einmal 200 000 Euro brachte Rüdiger Möller, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, aus seinem Ressort mit. Die übrige Summe brachten die Stadtwerke Neustrelitz auf. Die SWN wissen um ihre Verantwortung für die kommenden Generationen und fördern deshalb die nachhaltige Entwicklung und bauen seit vielen Jahren ihre umwelt- und ressourcenschonende Energieversorgung in der Region aus. Das Landeszentrum soll das öffentliche Interesse für erneuerbare Energien stärken und deren regionale Erzeugung, Bereitstellung und Nutzung regenerativer Energien vorantreiben. „Es soll ein Zentrum der Vernetzung, der Information, der Aus- und Weiterbildung, der Verbraucherschulung und Beratung auf dem gesamten Gebiet der erneuerbaren Energien sein, das eng mit Schulen und Hochschulen des Landes zusammenarbeiten wird“, sagte Minister Backhaus. Die erneuerbaren Energien sind eine „Riesenchance“ für dezentrale Energieversorgung, Energiesicherheit und bezahlbare Energie.
Im Juni ist die bekannte Babywand umgezogen. Die Babywand, auf der Eltern ihre Neugeborenen seit 2003 verewigen lassen wurde von den Stadtwerken Neustrelitz neu gestaltet. Sie befindet sich jetzt am DRK- Krankenhaus in der Penzliner Straße. Für die Stadtwerke Neustrelitz ist die Babywand ein sichtbarer Ausdruck der engen Zusammenarbeit mit dem DRK-Krankenhaus. So werden nun auch hier monatlich die Neuankömmlinge auf der Babywand festgehalten. Insgesamt 1.700 Mädchen und Jungen wurden auf der Wand seit 2003 präsentiert. Die Eltern können selbst entscheiden, ob sie ihren Nachwuchs verewigen lassen wollen. Einmal monatlich werden die Neuankömmlinge aktualisiert. Die Jungen werden in blauer Schriftfarbe dargestellt, während die Geburt eines Mädchens mit roter Schrift erkennbar ist. Die Babywand gibt es auch in der Miniaturausstattung zur Erinnerung für die ganze Familie.
Die Revue „Es leuchten die Sterne“ vom Sonnen Theater präsentierte sich 2010 zum ersten Mal vor dem Residenzschloss in Mirow. Der Bezug zu den drei Königinnen, Luise von Mecklenburg Strelitz, deren Schwester Frederike und nicht zu vergessen, die in Mirow geborene Sophie-Charlotte machten die Schlossinsel zu einem besonderen historischen Ort. Umgeben vom Mirower See, der gotischen Johanniterkirche und der wunderschönen Liebesinsel zeigte sich das Sonnentor Theater auf der Mirower Schlossinsel im märchenhaften Gewand. Für jeden Geschmack war etwas dabei! Populäre Musicalsongs mit spritzigen Tanzeinlagen waren ebenso garantiert wie verrückte Clown- und Sketchnummern. Große Stimmen ließen mit legendären Opern- und Operettenmelodien das Mirower Schloss feierlich er¬strahlen.
Die energiegeladenen Ausbildungen wurde in diesem Jahr von den Stadtwerken Neustrelitz auf der Jobmeile präsentiert. Die Jobmeile hat traditionell in der beruflichen Schule in Neustrelitz stattgefunden. Rund 50 Firmen, darunter auch die Stadtwerke Neustrelitz GmbH, präsentierten sich mit ihren Angeboten auf mehreren Etagen und im Außenbereich des Schulgeländes. Auch die Stadtwerke Neustrelitz GmbH nutzte die Chance, ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen, mit potentiellen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen und deren Interesse zu wecken.
Als ein gutes Beispiel für familienbewusste Personalpolitik im Landkreis Mecklenburg-Strelitz gelten die Stadtwerke Neustrelitz. Eine familienbewusste Personalpolitik gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor allem auch klein- und mittelständische Unternehmen verdanken ihr eine höhere Mitarbeiterproduktivität und Fachkräftebindung. Sie sehen Familienbewusstsein angesichts der demografischen Entwicklung und des bevorstehenden Fach- und Führungskräftemangels vor allem als eine Investition in die betriebliche Zukunft; eine Investition, deren positive betriebswirtschaftliche Effekte die Umsetzungskosten deutlich wettmachen. Das Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz nicht nur wichtig für die Beschäftigten ist, sondern sich auch für den Betrieb auszahlt, haben viele Unternehmen im Landkreis Mecklenburg-trelitz bereits erkannt. Jedoch sind gute Beispiele, wie auch kleine Unternehmen mit relativ wenig Aufwand zu einer besseren Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienleben für ihre Beschäftigten beitragen können, noch zu wenig bekannt. Hier setzt das Projekt „Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienleben – Spiegelbilder in unserem Landkreis“ des Lokalen Bündnisses für Familie Landkreis Mecklenburg- Strelitz an. Das Anliegen des Projektes ist es, dem Thema eine breitere öffentliche Wahrnehmung und für Unternehmen eine Plattform des Austausches guter Erfahrungen und Anregungen für weitere Aktivitäten zu geben. Das Projekt wird unter der fachlichen Trägerschaft des ISBW - Institut für Sozialforschung und Berufliche Weiterbildung Neustrelitz GmbH - umgesetzt. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Neustrelitz GmbH hat die Leitung der Arbeitsgruppe Vereinbarkeit Erwerbs- und Familienleben innerhalb des Lokalen Bündnisses für Familie übernommen. Diese Arbeitsgruppe wird die Umsetzung des Projektes inhaltlich begleiten.
Die Strelitzer Juniorköche mischten beim Erdgaspokal aktiv mit. Die Jawaharlal-Nehru-Schule und die IGS „Walter Karbe“ aus Neustrelitz sowie die Regionale Schule mit Grundschule „Am Kirschgarten“ aus Blankensee haben für den Wettbewerb ihre besten Köche ins Rennen geschickt. Insgesamt traten in der IHK-Region Neubrandenburg zehn Teams den bundesweit geführten Wettstreit an. Die Teilnehmer zeigten an vier verschiedenen Veranstaltungstagen, was sie im vorherigen Übungskochen trainiert hatten: Die Vor- und Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs für vier Personen innerhalb von 120 Minuten war gefordert. Die Stadtwerke Neustrelitz GmbH hatten für zwei Mannschaften aus ihrem Versorgungsgebiet Unterstützung gegeben. Beim Erdgaspokal wetteiferten junge Hobbyköche der Klassen 7 bis 10 um Punkte, Preise, Titel, die Landestrophäen und den begehrten Bundespokal. Mitmachen konnten Schülerinnen und Schüler, die hauswirtschaftlichen Unterricht bzw. das Fach Arbeitslehre belegten und/oder in einer Arbeitsgemeinschaft kochten oder als Gruppe mit Kochen in ihrer Freizeit aktiv waren. Der Wettbewerb wird bereits seit 1997 veranstaltet.
Die Stadtwerke gehen neue Wege und freuen sich ab Januar 2011 auch über „tierischen“ Familienzuwachs. Moderne Energiedienstleistungen, Klima und intakte Natur werden im 20. Jahr der Stadtwerke Neustrelitz nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt. Energiegeladen werden deshalb die Stadtwerke ab dem 1. Januar mit ihrem neuen Dienstleistungsfeld starten. Mit der Übernahme des Tiergartens vom Rehabilitationszentrum der Stadt Neustrelitz will der regionale Energieversorger die Partnerschaft zur Kommune sowie die Bindung zu den Einwohnern in und um Neustrelitz weiter stärken.